Negatives SEO kann eine Kombination von verschiedenen Taktiken sein – erfahre, wie du Spam-Backlinks von deiner Webseite löschen kannst.
Als Websitebesitzer und SEO-Experte ist es von großer Bedeutung, deine Website auf den ersten Seiten von Suchmaschinen wie Google zu platzieren. Leider kannst du nicht ausschließen, dass skrupellose Konkurrenten negative SEO-Angriffe gegen deine hochrangige Website starten. Obwohl solche Angriffe heutzutage weniger gefährlich sind, können sie dennoch langfristige negative Auswirkungen auf das organische Ranking deiner Website haben, wenn sie erfolgreich sind.
Negatives SEO
Negatives SEO kann verschiedene Formen annehmen, und oft handelt es sich um eine Kombination der nachfolgenden Taktiken:
Erstellte Spam-Backlinks zu deiner Domain
Ein Angreifer kann absichtlich Spam-Backlinks zu deiner Website erstellen, um dein Backlink-Profil zu verunreinigen. Diese Spam-Backlinks stammen normalerweise von minderwertigen und irrelevanten Websites.
Hochwertige Backlinks werden entfernt
Ein weiterer Angriffsansatz besteht darin, deine hochwertigen Backlinks zu entfernen. Dies kann geschehen, indem der Angreifer Kontakt mit den Website-Betreibern aufnimmt und sie bittet, die Backlinks zu entfernen. Dadurch wird das Vertrauen und die Autorität deiner Website geschwächt.
Website-Hacking
Eine besonders schädliche Taktik besteht darin, deine Website zu hacken.
Der Angreifer kann bösartigen Code einschleusen, schädliche Links hinzufügen oder sogar deine Website komplett übernehmen. Dies kann zu schwerwiegenden Auswirkungen auf deine Website-Sicherheit und dein organisches Ranking führen.
Schlechte & toxische Links
Der Aufbau von Spam-Backlinks (auch bekannt als „schlechte“ oder „toxische“ Links) zu deiner Website ist eine gängige Methode, um erfolgreiche Websites ins Wanken zu bringen.
Wie aus einer Umfrage des Search Engine Roundtable im Jahr 2018 hervorgeht, haben viele SEO-Experten (um es direkt zu sagen) diese Taktiken bereits angewendet.
In den letzten Jahren hat Google jedoch erhebliche Fortschritte gemacht und ignoriert nun viele dieser Spam-Backlinks vollständig.
Matt Cutts, ehemaliger Leiter des Webspam-Teams bei Google, hat dies in folgendem Video deutlich gemacht:
Dennoch schadet es nicht, ab und zu dein Linkprofil zu überprüfen und die schädlichen Links zu entfernen, da einige von ihnen möglicherweise den Webspam-Filter von Google durchrutschen.
Das Entfernen schädlicher Backlinks ist zeitaufwändig
Das Entfernen schädlicher Backlinks ist zwar relativ einfach, aber zeitaufwändig:
- Verstehe, was einen Backlink „giftig“ macht.
- Verwende ein Tool, um alle schädlichen Links zu identifizieren, die auf deine Website verweisen.
- Nimm Kontakt mit dem Webmaster auf und fordere die Entfernung der Links an.
- Erstelle eine „Disavow“-Datei und sende sie an Google, um diese Links zu ignorieren. Du kannst hier erfahren, wie du Links zu Ihrer Website für ungültig erklären kannst.
Arten von Link-Spam, die du vermeiden möchtest
Praktisch jeder Link, der für deine Website irrelevant ist, fällt in die Kategorie der schlechten Backlinks – mit Ausnahme von redaktionellen Links von renommierten Publikationen.
Allerdings gibt es bestimmte Arten von Backlinks, die du keinesfalls mit deiner Website in Verbindung bringen möchtest:
- Links von bestraften Domains
- Links aus Linkverzeichnissen und Linkfarmen
- Links aus „schlechten Vierteln“ (Porno, Pharma, Online-Glücksspiel)
- Links von fremdsprachigen Seiten
- Eine große Anzahl von Links von nicht verwandten Websites
- Eine große Anzahl von exakt übereinstimmenden Ankertext-Links.
Die Gefahr, die von Links von bestraften Domains und Websites: Sie sind schädlich und vergleichbar mit dem Bau eines Hauses direkt neben einem Schrottplatz. Glücklicherweise ist sich Google bewusst, dass niemand absichtlich solche Links aufbaut, um ein hohes Ranking zu erzielen. Daher ignoriert Google sie in der Regel vollständig.
Genau passende Ankertext-Links und Links von ausländischen Websites stellen eine andere Herausforderung dar. Aus Sicht von Google besteht die Möglichkeit, dass du diese Links selbst erstellt hast, um Rankings zu manipulieren. Dadurch könnten algorithmische Strafen oder manuelle Maßnahmen ausgelöst werden. Daher ist es immer ratsam, diese Links umgehend zu entfernen, falls sie auftauchen, um mögliche negative Auswirkungen zu vermeiden.
Finde heraus, woher diese schädlichen Links stammen
Tools wie Ahrefs, Moz, SEMRush und Monitor Backlinks sind hilfreich, um herauszufinden, woher diese „giftigen“ Links kommen.
Sie markieren alle Links, die ihren Definitionen eines „toxischen“ Links entsprechen.
Jede dieser Anwendungen verwendet unterschiedliche Metriken. Wenn du beispielsweise Monitor Backlinks verwendest, werden dir Informationen wie der Spam-Score von Moz und die Domain Authority von Ahrefs angezeigt. Dies ist besonders nützlich, wenn ein Link zwischen „Spam“ und „wahrscheinlich harmlos“ schwankt.
Unabhängig davon, welches Tool du zur Identifizierung deiner fehlerhaften Links verwendest, solltest du versuchen, eine Exportfunktion zu finden.
Durch das Herunterladen einer CSV-Datei kannst du die Daten sortieren und organisieren. Dies ist besonders nützlich, wenn du bestimmen möchtest, welche Websites du zuerst kontaktieren und bitten möchtest, die Links zu entfernen, die auf deine Website verweisen.
Allerdings sind die Chancen, dass ein minderwertiger Backlink entfernt wird, wenn du höflich den betreffenden Webmaster darum bittest, nahezu Null. Dennoch ist dies ein Schritt, den Google von dir verlangt, bevor du sie aufforderst, den Link zu ignorieren. Es lohnt sich also zumindest einen Versuch.
In fast 90 % der Fälle wirst du die Kontaktinformationen der Person, die Zugriff auf diese Website hat, nicht finden können. Die meisten Websites haben nicht einmal eine generische Kontaktseite, über die du eine E-Mail senden kannst. Wenn dies der Fall ist, kannst du versuchen, den Eigentümer über die WHOIS-Domänensuche ausfindig zu machen.
Allerdings sind die Chancen, dass ein minderwertiger Backlink entfernt wird, wenn du höflich den betreffenden Webmaster darum bittest, nahezu Null. Dies ist jedoch ein Schritt, den Google von dir verlangt, bevor du sie aufforderst, den Link zu ignorieren. Du solltest es also zumindest versuchen.
Du erhältst so etwas Ähnliches, aber meistens wird dir der aufgeführte Name nicht bekannt sein (wie in diesem Fall) und der Eintrag enthält ebenfalls keine E-Mail-Adresse.
Falls du zufällig eine E-Mail findest, die du verwenden kannst, aber keine Antwort erhältst, ist es eine gute Idee, sich an das Hosting-Unternehmen zu wenden und sie zu bitten, die von dir identifizierten toxischen Backlinks zu entfernen. In den meisten Fällen können sie dir weiterhelfen.
Google-Tool „Disavow Links“
Am Ende des Tages wirst du höchstwahrscheinlich auf das Google-Tool „Disavow Links“ zurückgreifen müssen, um dein Link-Spam-Problem zu lösen.
Es handelt sich um ein ziemlich einfaches Tool, mit dem du eine Textdatei (über die Google Search Console) importieren kannst, die alle Links enthält, die Google ignorieren soll. Du kannst darin bestimmte URLs aufzeichnen oder ganz allgemein Google bitten, alle Links von einer bestimmten Domain zu ignorieren.
Verwende das Tool zum Disavow-Links sorgfältig und erst nach einer gründlichen Analyse deines Backlink-Profils. Das Letzte, was du tun möchtest, ist hochwertige Backlinks zu desavowieren und dadurch dein organisches Ranking negativ zu beeinflussen.
Sei nach dem Absenden geduldig – es dauert einige Zeit, bis die Datei verarbeitet wird. An diesem Punkt kannst du nur noch abwarten, bis sich dein Ranking langsam erholt.
Ahrefs hat eine detaillierte Video-Anleitung zur Verfügung gestellt, in der erklärt wird, wie man fehlerhafte Backlinks identifiziert, eine Disavow-Datei erstellt und über das Disavow-Links-Tool hochlädt.
Spam-Backlinks sind immer noch eine Bedrohung!
Obwohl du glaubst, dass Google alles in seiner Macht Stehende tut, um die negativen Auswirkungen von SEO auf Websites zu begrenzen, halte ich es dennoch für klug und notwendig, dass du gelegentlich ein Backlink-Audit durchführst und die Spam-Links entfernst.
Wenn du dies regelmäßig erledigst, wird es zu einer recht kleinen Aufgabe, die dir in Zukunft große Kopfschmerzen ersparen könnte.
Spam-Backlinks löschen – Mein Tipp:
Es ist ratsam, dein Backlink-Profil regelmäßig zu überprüfen, idealerweise täglich, um eingehende neue Backlinks zu erkennen!
Hierfür kannst du SEO-Tools nutzen, die dir dabei helfen, dein Backlink-Profil zu analysieren und möglicherweise schädliche oder minderwertige Backlinks zu identifizieren.
Die Pflege eines sauberen Backlink-Profils ist entscheidend, um die Qualität und Relevanz deiner Verlinkungen sicherzustellen.
Ein wichtiger Aspekt ist, sicherzustellen, dass alle Backlinks thematisch relevanten Content enthalten. Dies bedeutet, dass die verlinkten Inhalte inhaltlich zu deiner eigenen Website passen sollten.
Eine gute Möglichkeit, die Qualität eines Backlinks zu bewerten, ist die Verwendung von SEO-Tools, die einen Spam-Score berechnen können. Indem du diese Überprüfung durchführst, kannst du potenziell schädliche oder minderwertige Backlinks erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Bei der Betrachtung von Ankertexten, also den Texten, die als Backlinks verwendet werden, ist es wichtig sicherzustellen, dass sie zu deinem Backlink-Profil passen. Das bedeutet, dass die Ankertexte relevant und inhaltlich mit deiner eigenen Website verknüpft sein sollten.
Google hat betont, dass Backlinks die Qualität deines Inhalts widerspiegeln, daher ist es immer wichtig sicherzustellen, dass du hochwertige und relevante Links erhältst.
– Somsak Döppers (SEO-Spezialist)
Indem du dich aktiv darum bemühst, hochwertige Backlinks zu erhalten und dein Backlink-Profil sauber zu halten, signalisierst du Google die Qualität deiner Website und verbesserst deine Chancen auf ein gutes organisches Ranking.
Es ist ratsam, regelmäßig deine Backlinks zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie zu deinem Gesamt-SEO-Strategie passen und eine positive Wirkung auf deine Website haben.
Fazit
Es ist von großer Bedeutung, sich der Gefahr von Negative SEO und Spam-Backlinks bewusst zu sein und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um ihnen entgegenzuwirken.
Das Erstellen einer Disavow-Datei und die Nutzung des Disavow-Tools von Google stellen wirksame Methoden dar, um schädliche oder minderwertige Backlinks zu erkennen und zu beseitigen. Durch das Hinzufügen dieser Links in die Disavow-Datei signalisierst du Google, dass sie bei der Berechnung deines Website-Rankings ignoriert werden sollten.
Jedoch ist Vorsicht geboten, denn es ist äußerst wichtig, eine gründliche Analyse deines Backlink-Profils durchzuführen, um sicherzustellen, dass du nur tatsächlich schädliche oder minderwertige Backlinks in die Disavow-Datei aufnimmst. Das Vermeiden der Desavowierung hochwertiger Backlinks ist von entscheidender Bedeutung, um negative Auswirkungen auf dein organisches Ranking zu vermeiden.
Geduld ist ebenfalls eine Tugend, da es einige Zeit dauern kann, bis Google die Disavow-Datei verarbeitet und die entsprechenden Links nicht mehr berücksichtigt. Es ist ratsam, regelmäßig dein Backlink-Profil zu überprüfen und bei Bedarf Anpassungen an der Disavow-Datei vorzunehmen.
Indem du dich aktiv mit dem Thema Negative SEO auseinandersetzt und Spam-Backlinks aussortierst, schützt du deine Website vor potenziell schädlichen Auswirkungen auf dein Ranking und stärkst die Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit deiner Online-Präsenz. Eine saubere Backlink-Struktur trägt dazu bei, dass deine Website von Suchmaschinen als vertrauenswürdig und relevant eingestuft wird, was sich letztendlich positiv auf dein organisches Ranking auswirkt.
FAQ
Was sind Spam-Backlinks?
Spam-Backlinks sind schädliche Verlinkungen von minderwertigen oder irrelevanten Websites, die das Ziel haben, das Ranking einer Website in Suchmaschinen wie Google zu manipulieren. Diese Links können ernsthafte Auswirkungen auf das organische Ranking einer Website haben und sollten daher nicht ignoriert werden. Sie stammen oft von fragwürdigen Quellen und sind darauf ausgerichtet, Suchalgorithmen zu täuschen, anstatt echte Relevanz und Qualität zu bieten. Daher ist es wichtig, Spam-Backlinks frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu entfernen oder zu disavowieren. Durch den Umgang mit Spam-Backlinks können Website-Betreiber ihre Glaubwürdigkeit verbessern, das Risiko einer Ranking-Strafe reduzieren und letztendlich ein besseres Nutzererlebnis bieten.
Was ist eine Disavow-Datei für Google?
Eine Disavow-Datei für Google ist ein effektives Werkzeug, das von Websitebesitzern genutzt wird, um Google mitzuteilen, welche Backlinks ignoriert werden sollen. Diese Textdatei enthält spezifische Links oder sogar ganze Domains, die von der Suchmaschine bei der Berechnung des Website-Rankings nicht berücksichtigt werden sollen. Durch das Erstellen einer Disavow-Datei signalisierst du Google, dass diese bestimmten Verlinkungen nicht als vertrauenswürdig oder relevant angesehen werden sollen. Dies kann dazu beitragen, negative Auswirkungen minderwertiger oder schädlicher Backlinks auf dein Website-Ranking zu minimieren. Es ist jedoch wichtig, die Disavow-Funktion mit Bedacht und nach einer gründlichen Analyse deines Backlink-Profils zu nutzen, um sicherzustellen, dass hochwertige Backlinks nicht versehentlich negativ beeinflusst werden. Indem du die Disavow-Datei richtig verwendest, kannst du eine bessere Kontrolle über die Verlinkungen auf deiner Website erlangen und so dein organisches Ranking optimieren.
Warum sollte ich eine Disavow-Datei verwenden?
Eine Disavow-Datei ist ein wertvolles Instrument, das dir dabei hilft, schädliche oder minderwertige Backlinks zu eliminieren, die potenziell negative Auswirkungen auf das Ranking deiner Website haben könnten. Wenn du bereits versucht hast, diese problematischen Links zu entfernen, jedoch nicht erfolgreich warst, ermöglicht dir die Disavow-Datei, Google mitzuteilen, dass diese spezifischen Verlinkungen ignoriert werden sollen. Dadurch werden sie bei der Berechnung deines Website-Rankings nicht berücksichtigt. Indem du die Disavow-Datei geschickt einsetzt, kannst du sicherstellen, dass deine Website von schädlichen Einflüssen befreit wird und ein gesundes und relevantes Backlink-Profil aufweist. Es ist jedoch wichtig, die Disavow-Funktion mit Sorgfalt zu nutzen und sie erst nach einer gründlichen Analyse deiner Backlinks anzuwenden. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass nur die schädlichen Links entfernt werden, während hochwertige und relevante Backlinks weiterhin zur Stärkung deines organischen Rankings beitragen.
Wie erstelle ich eine Disavow-Datei?
Um eine Disavow-Datei zu erstellen, hast du zwei Optionen: Du kannst dies manuell mit einem Texteditor tun oder das praktische Disavow-Tool in der Google Search Console verwenden. Bei der manuellen Methode öffnest du einen Texteditor und fügst die URLs oder Domains hinzu, die du ignorieren möchtest. Speichere die Datei im TXT-Format ab. Wenn du das Disavow-Tool in der Google Search Console verwenden möchtest, logge dich in dein Konto ein und navigiere zu der entsprechenden Website. Dort kannst du die Disavow-Funktion auswählen und die URLs oder Domains eingeben, die du ignorieren möchtest. Anschließend lädst du die erstellte Disavow-Datei hoch. Beachte, dass du bei der Nutzung der Disavow-Funktion vorsichtig sein solltest. Analysiere sorgfältig deine Backlinks und entferne nur schädliche oder minderwertige Verlinkungen. Das Hinzufügen hochwertiger Backlinks zur Disavow-Datei kann sich negativ auf dein organisches Ranking auswirken. Verwende die Disavow-Funktion daher nur, wenn du sicher bist, dass die Verlinkungen schädlich sind und du keine andere Möglichkeit hast, sie zu entfernen.
Sollte ich vorsichtig sein, welche Backlinks ich in der Disavow-Datei aufnehme?
Es ist von großer Bedeutung, dass du bei der Erstellung einer Disavow-Datei für Google äußerst vorsichtig vorgehst. Stelle sicher, dass du nur Backlinks in die Datei aufnimmst, die tatsächlich schädlich oder minderwertig sind. Es wäre äußerst kontraproduktiv hochwertige Backlinks in die Disavow-Datei aufzunehmen, da dies sich negativ auf dein organisches Ranking auswirken könnte. Bevor du jedoch zur Disavow-Maßnahme greifst, solltest du eine gründliche Analyse deines Backlink-Profils durchführen. Überprüfe sorgfältig jeden einzelnen Backlink und bewerte seine Qualität sowie seine Auswirkungen auf deine Website. Nur wenn du sicher bist, dass ein Backlink schädlich ist und du keine andere Möglichkeit hast, ihn zu entfernen, solltest du ihn in die Disavow-Datei aufnehmen. Denke daran, dass die Disavow-Funktion ein letzter Ausweg sein sollte und mit Bedacht eingesetzt werden sollte, um unerwünschte negative Effekte auf dein Ranking zu vermeiden.
Wie lange dauert es, bis die Disavow-Datei verarbeitet wird?
Nachdem du die Disavow-Datei erfolgreich hochgeladen hast, ist es wichtig zu verstehen, dass es einige Zeit dauern kann, bis Google diese verarbeitet. Die genaue Dauer kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Datei, der Anzahl der darin enthaltenen Links und der Arbeitslast von Googles Systemen. Es ist entscheidend, geduldig zu sein und zu verstehen, dass die Wiederherstellung deines Rankings nicht sofort erfolgt. Es kann einige Zeit dauern, bis die Auswirkungen der Disavow-Maßnahme von Google erkannt und berücksichtigt werden. Während dieser Zeit ist es wichtig, kontinuierlich qualitativ hochwertigen Content zu erstellen und andere SEO-Maßnahmen umzusetzen, um deine Website weiterhin zu optimieren. Mit der Zeit und einer konsistenten Strategie wirst du möglicherweise eine allmähliche Verbesserung deines Rankings feststellen.
Kann ich die Disavow-Datei rückgängig machen?
Ja, es ist möglich, die Disavow-Datei jederzeit anzupassen oder rückgängig zu machen. Wenn du feststellst, dass bestimmte Links oder Domains, die du zuvor in die Disavow-Datei aufgenommen hast, doch nicht schädlich oder minderwertig sind, kannst du diese einfach entfernen. Dazu musst du eine aktualisierte Version der Disavow-Datei erstellen, in der die entsprechenden Links oder Domains nicht mehr enthalten sind. Anschließend kannst du diese aktualisierte Datei erneut hochladen, um die Änderungen an Google zu übermitteln. Beachte jedoch, dass es einige Zeit dauern kann, bis Google die aktualisierte Disavow-Datei verarbeitet und die entsprechenden Links oder Domains nicht mehr berücksichtigt. Daher ist es wichtig, sorgfältig zu prüfen und nur diejenigen Links oder Domains in die Disavow-Datei aufzunehmen, von denen du sicher bist, dass sie schädlich für dein Website-Ranking sind.
Beitrag verfasst von Autor: Somsak Döppers. (Letzte Aktualisierung: 19. Oktober 2023)
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